Bismillāhi ar-Raḥmāni ar-Raḥīm, al-ḥamdu lillāhi Rabbil-ʿālamīn, waṣ-ṣalātu wa-s-salāmu ʿalā nabiyyinā Muḥammad, wa ʿalā ālihi wa ṣaḥbihi ajmaʿīn

Kommerzielle Interessen gegen Islam - Ein Überblick

Islam gebietet das Gute und verbietet das Schlechte. Das gefällt allerdings nicht denjenigen, die mit dem Schlechten Ihr Kapital vermehren.

Author: Sulayman  
Datum: 05.07.2025

Ein Überblick zu Haram-Industrien

Im Islam ist vieles erlaubt, jedoch hat Allah uns auch bestimmte Verbote von schlechten Dingen befohlen. Einige Industrien profitieren also davon, wenn Muslime weniger Ihrer Religion folgen und stattdessen Haram einkaufen. Dazu zählen:

- Alkoholindustrie
Alkohol ist ein Zellgift, was jede biologische Zelle tötet oder beschädigt, mit der es in Kontakt tritt. Leider sind viele Menschen davon abhängig oder unterschätzen dessen Schaden. Islam verbietet den Konsum sämtlicher Rauschmittel. Würde also jeder Mensch den Islam praktizieren oder zumindest versuchen diesen Schaden des Alkohols abzuwenden, dann würde diese Industrie sofort zusammenbrechen.

- Glücksspielbranche
Glücksspiel und Casinos sind eine milliardenschwere Branche, wenn nicht sogar mehr. Wie viele Leben und Familien wurden durchs Tippen zerstört? Auch dies ist natürlich absolut verboten für Muslime. Und es ist kein Zufall, dass einer der größten Zionisten (= Feind der Muslime) und Unterstützer von Donald Trump der Inhaber einer Casinokette ist.

- Erotikbranche
Diese Branche mit all Ihren Auswüchsen ist womöglich eins der spirituell, körperlich und mental schädlichsten sowie schändlichsten Dinge, die man den Menschen vorlegt. Ähnlich wie die bereits genannten Industrien, machen erotischen Medien unzählige Menschen süchtig und zugleich weniger fähig, natürliche Beziehungen durchzuführen. Dass viele dieser Medien oftmals gleichzeitig LGBTQ+ Propaganda verbreiten, unterstreicht die  Feindschaft zum Islam.

- Zinshandel und Kreditinstitute
Zinsen sind eine der größten Sünden und müssen unter allen Umständen vermieden werden. In der heutigen Weltwirtschaft sind Zinsen bereits an vielen Stellen involviert. Aber Muslime machen dabei nicht mit. Und das ist vielen großen Banken ein Dorn im Auge. Denn es ist bei einem enormen Teil der Weltbevölkerung nicht möglich, Geld aus dem Nichts durchs Verleihen zu schaffen. Für uns Muslime ist bei dem Thema eins jedoch klar: Ohne Zinsen wäre die Welt ein besserer Ort.

Islam vs Konsum und Verschwendung

Eine weitere Illusion verbreitet vom Kapitalismus ist die Hoffnung, Glückseligkeit durch materiellen Luxus zu erreichen. In Wahrheit sieht die Sache aber ganz anders aus. Viele reiche Menschen sind dem Materialismus verfallen und leben verschwenderisch mit Ressourcen und ignorant gegenüber Ihrem Schöpfer.

Islam hingegen bringt uns bei, möglichst sparsam und tendenziell sogar minimalistisch zu leben. Weltlicher Reichtum ist nicht verboten und kann sogar großen Segen mit sich bringen, jedoch wird dieser als Mittel zum Zweck (für die Religion) gesehen und nicht als Lebensziel.

وَءَاتِ ذَا ٱلْقُرْبَىٰ حَقَّهُۥ وَٱلْمِسْكِينَ وَٱبْنَ ٱلسَّبِيلِ وَلَا تُبَذِّرْ تَبْذِيرًا
إِنَّ ٱلْمُبَذِّرِينَ كَانُوٓا۟ إِخْوَٰنَ ٱلشَّيَـٰطِينِ ۖ وَكَانَ ٱلشَّيْطَـٰنُ لِرَبِّهِۦ كَفُورًۭا

Und gib dem Verwandten sein Recht, ebenso dem Armen und dem Sohn des Weges. Und handle nicht ganz verschwenderisch.
Gewiß, die Verschwender sind die Brüder der Satane; und der Satan ist gegenüber seinem Herrn sehr undankbar.

Surah Al-Isra - 26-27

Das ist in der heutigen Zeit durchaus ein Hindernis für große Industriesektoren, die Wertschöpfung von Konsum und Verschwendung beziehen. Dazu zählen: Modeindustrie, Party- und Festindustrie, Lebensmittel und mehr. Aber als Muslim ist man idealerweise außerhalb dieser materialistischen, verschwenderischen und kapitalorientierten Matrix ausgebrochen oder besser sogar: war nie Teil dessen.

Abschließende Perspektive

Meine Theorie ist, neben bereits bekannten religiösen und politischen Gegenbewegungen zum Islam auch wirtschaftliche Interessengruppen gegen den Islam arbeiten. Immerhin ist auch Islam die am stärksten mit finanziellen Mitteln bekämpfte Religion.